Fürstenfeldbruck ist weiterhin „Fairtrade-Stadt“

Vor sechs Jahren erhielt die Stadt Fürstenfeldbruck erstmalig die Auszeichnung für ihr Engagement zum fairen Handel, für die sie nachweislich fünf Kriterien erfüllen musste. Nach der neuerlichen Überprüfung darf die Stadt Fürstenfeldbruck für weitere zwei Jahre den Titel Fairtrade-Stadt tragen.

Oberbürgermeister Erich Raff freut sich über die Verlängerung des Titels: „Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in unserer Stadt. Die Stadtverwaltung, lokale Akteure aus dem Schulbereich, der Zivilgesellschaft und der Wirtschaft arbeiten hier eng für das gemeinsame Ziel zusammen. Ich
freue mich, dass wir dem internationalen Netzwerk der Fairtrade-Städte angehören. Wir setzen uns weiterhin mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern.“

Beispiele für die Aktivitäten der Stadtverwaltung

Oberbürgermeister Erich Raff und die Mitglieder des Stadrates trinken fair gehandelten Kaffee und Säfte. Die Unterstützung des fairen Handels wurde in einem Ratsbeschluss festgehalten, eine Steuerungsgruppe koordiniert alle Aktivitäten. Die Stadt Fürstenfeldbruck, die auch der fairen Metropolregion München angehört, beschenkt ihre Alters- und Ehejubilare mit Fairtrade-
Produkten und sorgt auch bei dienstlichen Veranstaltungen für die Ausgabe von fair gehandelter Ware. Seit Oktober 2021 wird im Eingangsbereich des Rathauses die Plakataktion „Nachhaltig handeln – Arbeitsschwerpunkte von Fairtrade“ gezeigt.

Wir verstehen die bestätigte Auszeichnung als Motivation und Aufforderung für weiterführendes Engagement“, sagt die im Rathaus zuständige Sachbearbeiterin Eva-Maria Trischler. „Geplant sind weitere Projekte in Kooperation mit unseren Schulen.“

Fürstenfeldbruck ist eine von über 770 Fairtrade-Towns in Deutschland. Das globale Netzwerk der Fairtrade-Towns umfasst über 2.000 Städte in insgesamt 36 Ländern.

Foto Banner: Jakub Kaliszewski




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