Sitzung des Stadtrats vom Mai 2025

Stadtrat befürwortet B2-Verlegung auf bestehende Schwerlast- Trasse

Um den Verkehr aus der Innenstadt herauszubringen, wurden in den vergangenen Jahrzehnten erfolglos diverse Trassen für eine B2-Verlegung diskutiert. Gleichzeitig verschlechterte sich der Zustand der Amperbrücke, eine Tonnagebeschränkung wurde notwendig. Zuletzt stand der Abriss des maroden Bauwerks und ein schwerlasttauglicher Neubau im Raum. Als Alternative brachte die Stadt die formale Verlegung der B2 auf die bereits bestehende LKW-­Umfahrung über die Oskar-von-Miller-, die Fürstenfelder- und die äußere Schöngeisinger Straße wieder ins Spiel. Und jetzt ist der Durchbruch gelungen: Die übergangsweise Umlegung auf diese Route ist beschlossene Sache – bis es eine dritte Amper- querung als dauerhafte Lösung gibt. Dafür haben sich sowohl der vorberatende Verkehrsausschuss als auch der Stadtrat mehrheitlich ausgesprochen.

Ausgiebig wurden in beiden Gremien Positionen dargelegt, Argumente ausgetauscht, wurde Überzeugungsarbeit geleistet und an Formulierungen gefeilt. Einigkeit bestand, den Schwerlastverkehr aus der Innenstadt herauszuhalten. Durch die Verlegung bekommt die Stadt die Gestaltungshoheit und die Straßenbaulast für die Münchner-, Haupt- und Augsburger Straße. Sukzessive sollen dann verkehrslenkende Maßnahmen erarbeitet werden. Vorgesehen ist eine umfassende Bürgerbeteiligung. Auch sollen die Radverkehrsführung verbessert und die Schulwegsicherheit erhöht werden. Die Stadt wird dann für die denkmalschutzgerechte Sanierung der Amperbrücke und deren Ertüchtigung auf eine Traglast von 20 Tonnen zuständig sein.

Im Gegenzug fallen der Straßenunterhalt und die drei Brückenbauwerke auf der jetzigen Schwerlastverkehrsroute in die Zuständigkeit des Staatlichen Bauamts. Laut der jüngsten Prüfung zeichnet sich auf hier Handlungsbedarf ab, so die Verwaltung. Entlang dieser Route fordert die Stadt Maßnahmen zur Verbesserung der Radinfrastruktur und zur Optimierung der Leistungsfähigkeit der Knotenpunkte Schöngeisinger-/Rothschwaiger Straße und Münchner-/Oskar-von-Miller-Straße. Dies entspricht auch den Zielen des Verkehrsentwick- lungsplans.

Im Stadtrat dankte OB Christian Götz (BBV) dessen Mitgliedern für die konstruktive Diskussion und die Bereitschaft, ,,sich zu bewegen“ und dem Staatlichen Bauamt für den transparenten Prozess sowie die informelle, freiwillige Beteiligung der Stadt. Mit der Entscheidung könne man nun für alle Zeiten den Schwerlastverkehr rechtssicher aus der Innenstadt fernhalten. Erstmals könne man so bestimmen, wie „unser Wohnzimmer“ künftig aussehen soll. Dies geschehe natürlich in Abstimmung mit der Bürgerschaft.

Es sei dem OB gelungen, die Diskussion zu versachlichen, betonte Andreas Lohde (CSU) im Stadtrat. Er begrüßte die Machbarkeitsstudie bezüglich einer dritten Amperquerung. Allerdings hob er auch hervor, dass man bei der Grundsatzentscheidung einer Blackbox zustimmen würde. Im vorberatenden Ausschuss hatte er von „Unwägbarkeiten“ gesprochen. Man wisse nicht, welche Kosten etwa für die Sanierung der Amperbrücke auf die Stadt zukommen. Man stimme grundsätzlich zu, ohne Grundsätzliches zu wissen. Karin Geißler (BBV) warb dafür, die Chance, nach vielen Jahren die Planungshoheit zu bekommen, zu nutzen. Möglich sei dies durch ein Umdenken beim Straßenbauamt geworden. Jan Halbauer (Grüne) begrüßte die Umlegung als richtigen Weg, um die Innenstadt zu entlasten und mehr Aufenthaltsqualität zu gewinnen. Sein Fraktionskollege Thomas Brückner erinnerte daran, dass man jahrelang gegen „unsinnige Umfahrungen“ gekämpft habe. Der Naturschutzreferent sprach sich gegen eine dritte Amperquerung aus. Obwohl diese im Verkehrsentwicklungsplan und im ISEK enthalten ist. Ohne Verkehrswende sei Klimaschutz nicht möglich, sagte er.
„Wir haben heute die historische Chance, dass wir Herr im eigenen Haus werden“, bekräftigte Vize-Bürgermeister Christian Stangl (Grüne). Der Marktplatz wäre endlich in der Verfügung der Stadt. Auch der Umwelt- und Wirtschaftsbeirat hätten sich für diese Lösung ausgesprochen. Er sprach von einem vernünftigen ersten Schritt in eine neue Zukunft. In der Innenstadt müssten die Geschäfte brummen, nicht die Bummis. Im Ausschuss hatte er darauf hingewiesen, dass sich der Verkehr durch die Verlegung zunächst nicht ändern werde. Und: Der eigentliche Beschluss bezüglich der neuen Trassenführung werde im Herbst herbeige- führt. Von einer „Super-Chance“ sprach auch Verkehrsreferent Mirko Pötzsch (SPD).
Markus Droth (FW) befürchtete eine Verdrängung des Verkehrs in die westlichen Stadtteilge- biete. Im Verkehrsausschuss hatte er betont, dass er sich hier mehr Zahlen gewünscht hätte. Alexa Zierl (ÖDP) betonte, dass Aufenthaltsqualität auch entlang der Umfahrung wichtig sei. Sie trat dafür ein, den im vorberatenden Ausschuss abgelehnten Beschluss zum Ratsbegehren erneut zur Abstimmung zu stellen. CSU, ÖDP, FW und FDP hatten den Antrag gestellt, in einem Ratsbegehren die Bevölkerung über die Trassenführung entscheiden zu lassen. Im Stadtrat wurde der Vorstoß jedoch ebenfalls abgelehnt. Argumentiert wurde, dass angesichts des Zeitdrucks eine echte Bürgerbeteiligung nicht realistisch sei.

Mehrheitlich beschlossen wurde, dass als zukünftige Lösung für die Führung der B2 eine dritte Amperquerung östlich der Innenstadt angestrebt wird. In der Debatte zeigte sich, dass hierfür wohl nur ein Tunnel oder eine eingehauste Trasse in Frage kommen werden. Eine Machbarkeitsstudie soll zur Anmeldung in den nächsten Bundesverkehrswegeplan beauftragt werden. Dabei soll insbesondere die Anbindung des Fliegerhorst-Areals berücksichtigt werden. Stadtbaurat Johannes Dachsel betonte im Stadtrat, dass es bislang keinen Grundsatzbeschluss für eine dritte Amperquerung gegeben habe.

Neubau an der Feuerhausstraße: Reichen die Parkplätze aus?

An der Feuerhausstraße soll gegenüber dem öffentlichen Parkplatz ein neues Wohn- und Geschäftshaus mit einem Laden und insgesamt 23 Wohneinheiten entstehen. Vorgesehen ist auch eine Tiefgarage mit 23 Stellplätzen. Für Besucher werden oberirdisch zwei Parkplätze vorgehalten. Erforderlich wären aber sechs weitere Parkmöglichkeiten. Diese sollen abgelöst werden. Im Planungs- und Bauausschuss wurde jedoch die Sorge geäußert, dass damit der Parkdruck in dem Viertel steigen wird.

Entstehen wird ein L-förmiger Baukörper. Der Trakt an der Feuerhausstraße ist dreistöckig plus Dachgeschoss und mit Satteldach geplant. Die Firsthöhe wird rund 14 Meter erreichen. Die nach Osten ausgerichtete, rückwärtige Bebauung wird mit drei Geschossen samt Flachdach mit extensiver Begrünung errichtet.

Der Neubau fügt sich hinsichtlich dem Maß der baulichen Nutzung sowie der Grundstücksfläche, die überbaut werden soll, in die Umgebung ein, so die Einschätzung der Bauverwaltung. „Das Vorhaben ist planungsrechtlich zulässig“, sagte Stadtbaurat Johannes Dachsel. Auch die Stellplätze seien ausreichend. Georg Jakobs (CSU) sah dies jedoch anders. „Sechs Stellplätze sollen abgelöst werden“, warf er ein. Er befürchtet, dass Besucher oder Mieter im Umfeld einen Parkplatz suchen werden. Alexa Zierl (ÖDP) betonte, dass in dem Gebiet ohnehin „extrem hoher Parkdruck“ herrsche. Auch der städtische Parkplatz sei ausgelastet. Laut Bauverwaltung sollten ursprünglich sogar noch mehr Stellplätze abgelöst wer- den. Man habe aber in der Bauberatung darauf hingewirkt, dass wenigstens ein Stellplatz pro Wohneinheit realisiert wird. Christian Stangl (Grüne) brachte den Bau eines Parkhauses auf der öffentlichen Parkplatzfläche ins Spiel. Verkehrsreferent Mirko Pötzsch (SPD) freute sich, dass insgesamt 46 oberirdische Fahrradabstellplätze – davon fünf für Sonderfahrräder – vorgesehen sind. Letztlich stimmte das Gremium dem Bauvorhaben zu.

In der jüngsten Sitzung des Stadtrats fragte Alexa Zierl (ÖDP) nach, ob das Gebäude zeitnah abgerissen werde. Man wisse nicht, was der Bauwerber vor habe und habe darauf auch keinen Einfluss, sagte Dachsel.

Rathaus-Längsbau wird energetisch saniert

Der Rathaus-Längsbau soll energetisch saniert werden. Die Planungen haben bereits 2023 begonnen. Dann kam das Projekt jedoch ins Stocken. Nun geht es weiter. Der entsprechende Entwurf wurde im Planungs- und Bauausschuss vorgestellt. Besonderer Wert wurde dabei auf eine ökonomische und ökologische Ausführung gelegt, so die Verwaltung. Die Kosten wurden nunmehr mit rund 3,1 Millionen Euro beziffert. Es wird aber mit einem Zuschuss gemäß der Bundesförderung für effiziente Gebäude in Höhe von maximal rund 104.000 Euro gerechnet. Die Arbeiten sollen im Januar 2026 starten und dann Ende Oktober abgeschlossen sein.

Vorgesehen sind folgende Maßnahmen: Dämmung der Fassade zur Hofseite mit Mineralwolle und Austausch der Fenster, Dämmung der Fassade auf der Ostseite von innen, Ertüchtigung des Dachstuhls samt mineralischer Aufsparrendämmung. Auf das Dach kommen PV-Module. Dabei wollte man auf der Westseite zur Wahrung des äußeren Erscheinungsbildes des Ensembles rote Module anbringen. Dies sei jedoch keine Forderung des Denkmalamtes, so der Hinweis. Da die Mehrkosten hierfür bei rund 8.000 Euro liegen würden, sprach sich das Gremium dagegen aus.

Die Barrierefreiheit im Dachgeschoss wird durch einen neu geschaffenen Flur ermöglicht. Im Erdgeschoss wird ein barrierefreies WC eingerichtet. Im Untergeschoss werden zwei Duschen im Rahmen des Mobilitätskonzeptes realisiert. Im Zuge der Sanierung wird zudem der Brandschutz verbessert. Geplant sind außerdem neue Bodenbeläge sowie in den Fluren mit Parteiverkehr klappbare, fest installierte Sitze.

Mirko Pötzsch (SPD) ärgerte sich, dass kein Aufzug eingebaut werden soll. Sein entsprechender Antrag fand jedoch keine Mehrheit. „Alle Räume mit Publikumsverkehr sind barrierefrei erreichbar“, führte Stadtbaurat Johannes Dachsel aus. Zudem verwies er auf die be- stehenden Treppenlifte. Theresa Hannig (Grüne) forderte erfolgreich, dass die Besucher-Toiletten im ersten Stock als Unisex-WC-Anlage errichtet werden. Dadurch gewinne man mehr Klos für alle, so ihre Argumentation.

Letztlich gab der Ausschuss gegen die Stimme von Pötzsch grünes Licht für die Umsetzung der Baumaßnahme. Im Nachgang reichte der SPD-Stadtrat gemeinsam mit Florian Weber (Die PARTEI) den Antrag ein, bei der Planung auch den Einbau eines Aufzugs zu integrieren. „Es geht um Barrierefreiheit“, betonte Pötzsch in der Mai-Sitzung des Stadtrats. Die Stadt sollte als Vorbild vorangehen. Barrierefreiheit sei fast im gesamten Rathaus gegeben, führte Dachsel aus. Es gehe nur um einen Bereich ohne Publikumsverkehr im Dachgeschoss. Das Gremium lehnte den Antrag mehrheitlich ab. Befürwortet wurden dagegen die Änderungsvorschläge aus dem PBA.

Wohngebiet an der Malchinger Straße: Wettbewerb auf den Weg gebracht

Im Norden von Fürstenfeldbruck soll auf dem früheren Gelände des Unternehmens Grimmplatten an der Malchinger Straße ein neues Wohnquartier entstehen. Ziel ist die Entwicklung eines hochwertigen, nachhaltigen Wohnstandorts mit hoher städtebaulicher und ökologischer Qualität. Geplant sind eine kompakte, flächensparende Bauweise mit guter öffentlicher Freiraumgestaltung. Dafür soll ein städtebaulicher Wettbewerb für das rund 5,3 Hektar große Areal am Stadtrand ausgelobt werden. Dieses Vorgehen hat der Planungs- und Bauausschuss (PBA) in seiner Mai-Sitzung in einem Empfehlungsbeschluss an den Stadtrat einstimmig befürwortet. Dies gilt auch für den Auslobungstext, wobei aber noch redaktionelle Änderungen eingebracht wurden.
Vor zehn Jahren hat sich das Gremium erstmals mit dem Areal befasst. In den folgenden Jahren wurden städtebauliche Eckdaten beschlossen, Gespräche mit Investoren geführt, Vorbereitungen für einen Realisierungswettbewerb getroffen und ab 2020 wurde es aber dann still um das Vorhaben. Es gab unterschiedliche Vorstellungen der Grundstückseigentümer. Erst 2023 wurde das Verfahren wiederaufgenommen.

Mit der fachlichen Betreuung des Wettbewerbsverfahrens wurde das Büro bgsm aus München beauftragt. Parallel dazu ist eine intensive Bürgerbeteiligung durch das Architektur- und Stadtentwicklungsbüro Studio|Stadt|Region vorgesehen. Im März 2025 fand bereits der erste Bürgerdialog im Stadtlabor statt. Ziel der Veranstaltung war es, Transparenz über den Wettbewerbsprozess herzustellen, die Eckdaten des Vorhabens vorzustellen sowie Anregungen und Hinweise aus der Öffentlichkeit aufzunehmen. Dabei wurden die zentralen Themenfelder präsentiert: Wohnen und Städtebau, Grün- und Freiflächen, räumliche Verbindun- gen, Verkehr und Mobilität, Nachhaltigkeit sowie Planungs- und Bauprozess. Die Ergebnisse sollen dem Auslobungstext als Anlage beigefügt werden.
Neben einem Baumgutachten und einer speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung wurde bereits ein Verkehrsgutachten durchgeführt. Dabei hat das Büro gevas unter anderem die leistungsfähige Anbindung an das bestehende Straßennetz geprüft. Demnach könnten durch das Vorhaben rund 970 Kfz-Fahrten pro Tag ausgelöst werden. Die Abwicklung wurde anhand von drei Szenarien näher betrachtet. Die Bürgerinnen und Bürger tendierten zum „Planfall 2“ mit einer potentiellen Unterbrechung der Malchinger Straße. Verkehrsreferent Mirko Pötzsch (SPD) trat dafür ein, alle drei untersuchten Lösungen in den Auslobungs-text einzubringen.

Und so geht es weiter: Im Rahmen des städtebaulichen Realisierungswettbewerbs werden acht Planungsteams aus Architektur, Stadt- und Landschaftsplanung eingeladen, Konzepte für das neue Wohnquartier zu entwickeln. Es gibt nur eine Runde. Der favorisierte Entwurf soll Grundlage für die darauf aufbauende Rahmenplanung und das Bauleitplanverfahren sein.

In der Mai-Sitzung des Stadtrats wies Bauamtsleiter Johannes Dachsel darauf hin, dass inzwischen die Preisrichter-Vorbesprechung mit den Planungsbüros stattgefunden hat. Dabei sei von den prozessbegleitenden Vertretern aus der Bürgerschaft erfolgreich vorgeschlagen worden, auch eine Erschließung des Areals von Süden her über den Kreisverkehr an der Wilhelm-Busch-Straße zu prüfen. Dies werde von den Verkehrsgutachtern nun ebenfalls untersucht. Der Auslobungstext wurde mit dieser Ergänzung vom Stadtrat einstimmig beschlossen.

Neue Marktsatzung beschlossen

Von der Verwaltung ist eine neue Satzung zur Regelung der Jahr- und Wochenmärkte erarbeitet worden. Die Satzung legt unter anderem die Rahmenbedingungen wie Öffnungszeiten, Standorte und Art der angebotenen Waren fest. Wie berichtet sprach sich im vorberatenden Haupt- und Finanzausschuss Philipp Heimerl (SPD) dafür aus, dass entgegen dem Vorschlag Parteien und Gruppierung künftig auf dem Frühjahrs- und Herbstmarkt über ihre Themen informieren dürfen. Mit sieben zu sieben Stimmen wurde der entsprechende Antrag knapp abgelehnt. Daher brachte Heimerl seinen Änderungsantrag nun nochmals im Stadtrat vor. Es sei demokratiepolitisch nicht nachvollziehbar und nicht zielführend, wenn man sich aus Angst vor Parteien, die dem Demokratieverständnis nicht entsprächen, ins Private zurückziehe und es verboten sei, die Marktsonntage für Infostände zu nutzen. Dem widersprach Markus Droth (FW). Es gebe genügend Möglichkeiten, sich politisch darzustellen, so zum Beispiel auf den Grünen Märkten. Heimerls Antrag fand auch im Stadtrat keine Mehrheit und wurde mit 14 zu 21 Stimmen abgelehnt, die Satzung mit großer Mehrheit beschlos- sen.

Neue Lärmschutzverordnung erforderlich

Die bestehende Verordnung läuft im Juni aus und muss daher neu erlassen werden. In der von der Verwaltung ausgearbeiteten neuen Regelung gibt es nur geringfügige Änderungen. Der vorberatende Ausschuss hatte bereits einstimmig grünes Licht gegeben, nun stimmte auch der Stadtrat mehrheitlich dafür. Auf Anregung von Alexa Zierl (ÖDP) wurden noch Laubbläser als lärmerzeugende Geräte aufgenommen.

Stromvertrag wird neu ausgeschrieben

Der Stromliefervertrag der Stadtverwaltung mit den Stadtwerken läuft zum Jahresende aus und muss deshalb neu ausgeschrieben werden. Nach positivem Votum durch den Haupt- und Finanzausschuss und auch jüngst des Stadtrates kann nun in das Ausschreibungs- und Vergabeverfahren eingestiegen werden.

Umbenennung SCF-Gelände genehmigt

Der an der Klosterstraße beheimatete SCF hat einen neuen Sponsor und im Zuge dessen das Areal in „SYNERGIEARENA“ umbenannt, entsprechende Schilder wurden angebracht. All dies in Unkenntnis, dass der Stadtrat der Umbenennung zustimmen muss. Hierfür entschuldigte sich der Verein und im Nachgang erteilte das Gremium die Erlaubnis, das städtische Stadion an der Klosterstraße für die Dauer der Laufzeit des Sponsorenvertrags umzubenennen.




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