Sitzung des Stadtrates vom April 2023

Mitglieder in Sportbeirat berufen

Der Ausschuss für Integration, Soziales, Jugend und Sport hatte in seiner März-Sitzung dem Stadtrat empfohlen, folgende sieben Bewerberinnen und Bewerber in den Sportbeirat zu berufen

– in alphabethischer Reihenfolge: Erneut erfolgreich zur Verfügung stellten sich Franz Hochstatter (TuS Fürstenfeldbruck, Abteilung Radsport), Joachim Huber (FC Aich), Joachim Mack (Tennisgemeinschaft Fliegerhorst Fürstenfeldbruck), Lukas Schmid (TuS Fürstenfeldbruck, Abteilung American Football) und Konrad Schober (Eislaufverein Fürstenfeldbruck), neu beworben hatten sich Andreas May (TSV Fürstenfeldbruck West) und Heike Schmiedtke (Eis- und Rollsportverein sowie TuS Fürstenfeldbruck, Abteilung American Football). Der Stadtrat hat nun in seiner April-Sitzung diese Bewerber bestätigt.

Die Amtszeit hat am 1. Mai begonnen und endet am 30. April 2026. Die Mitglieder setzen sich aktiv für die Belange der örtlichen Sportvereine ein und sind bestrebt, das Sportangebot in Fürstenfeldbruck zu optimieren. Großvorhaben, bei denen sich auch der neue Beirat einbringen kann, sind zum Beispiel der Neubau der AmperOase mit Eishalle oder das Sportlerhaus auf der Lände.

Heuer gibt es vier verkaufsoffene Sonntage

Der Stadtrat hat mehrheitlich für dieses Jahr vier verkaufsoffene Sonntage für den Innenstadtbereich genehmigt. Diese sind: am 30. April und 29. Oktober im Rahmen der Marktsonntage, am 18. Juni zur Autoschau und Modenacht sowie am 23. Juli während des Altstadtfestes.

Alexa Zierl (ÖDP) wies darauf hin, dass es sich nicht mehr um eine reine Auto-, sondern auch um eine Mobilitätsschau handele. Sie habe als Klimaschutzreferentin gemeinsam mit der Verwaltung und dem Veranstalter besprochen, dass es einen schrittweisen Übergang zu alternativen Antrieben geben soll. Der Sonntag als Tag der Ruhe und Erholung sei wichtig, so Andreas Lohde (CSU), die Entscheidung für vier verkaufsoffene Sonntage aber dennoch richtig. Man solle aber bewusst darauf Wert legen, dass die Veranstaltungen, die den rechtlichen Rahmen für die Öffnung der Geschäfte schaffen, eine gewisse Qualität besitzen. Diesen Wunsch habe auch der Wirtschaftsbeirat geäußert. Laut Lohde solle überlegt werden, ob man das Angebot auch für den Westen der Stadt öffnen kann.

Gebühren für die Kinderbetreuung steigen stufenweise

Wie in der April-Ausgabe des RathausReports berichtet, haben die Mitglieder des Ausschusses für Integration, Soziales, Jugend und Sport dem Stadtrat empfohlen, die Gebühren für die Kinderbetreuung Schritt für Schritt ab September dieses Jahres anzupassen. Zuletzt wurden sie 2019 erhöht. Durch die seither erfolgte Erweiterung der städtischen Einrichtungen, die durch Tariferhöhungen und die Einführung der Großraumzulage München gestiegenen Personalkosten sowie höhere Unterhalts- und Bewirtschaftungskosten sei eine Anpassung erforderlich. Der Stadtrat hat diese in seiner jüngsten Sitzung mit einer Gegenstimme beschlossen.