Starkes Zeichen für die Demokratie

Vor zehn Tagen war die Idee zur Lichtaktion „Nie wieder“ entstanden. Am Samstag, den 10. Februar, wurde sie dann in die Tat umgesetzt. Schon ab 10.30 Uhr am Vormittag waren die freiwilligen Helferinnen und Helfer des Aktionsbündnisses auf der Amperwiese hinter dem Veranstaltungsforum mit den Vorbereitungen des Schriftzugs „NIE WIEDER“ beschäftigt. Zwei Architektinnen aus Fürstenfeldbruck und Emmering hatten den Schriftzug vorbereitet, vor Ort halfen dann alle zusammen, um ihn maßstabsgetreu einzumessen, die Buchstaben auf die Wiese zu sprühen und Abtrennungen zu stecken.

„Wir sind unglaublich glücklich und stolz. Unsere Aktion war ein voller Erfolg", freuen sich die Bündnispartner. Laut den Organisatoren waren  2.500 bis 3.000 Menschen gekommen, um gemeinsam ein Zeichen zu setzen. Das Aktionsbündnis weiter: „Ein leuchtendes Zeichen für Zusammenhalt statt Spaltung. Für ein lebendiges und freundschaftliches Miteinander. Und ein Zeichen dafür, dass durch Zusammenarbeit über alle Grenzen hinweg etwas Großartiges entstehen kann. Wir hoffen, dass unsere Aktion erst der Anfang war hier im Landkreis Fürstenfeldbruck – und dass noch viele weitere folgen werden. Dafür werden wir uns alle gemeinsam einsetzen. Denn in Zeiten zunehmender gesellschaftlicher Spaltung und Angriffe auf unsere Demokratie wollen wir alle weiterhin Haltung zeigen. Mit unserem leuchtenden „NIE WIEDER“-Schriftzug unterstützen wir die aktuelle zivilgesellschaftliche Bewegung, die für Menschenrechte, demokratische Werte und Vielfalt steht – und gegen jede Form von Rechtsextremismus.“

Bündnispartner der Aktion waren: Stadt Fürstenfeldbruck, Bürgerstiftung e.V., Historischer Verein FFB, BUND Naturschutz Kreisgruppe FFB, Caritas, DGB, GEW, Sozialforum Amper, Eine-Welt-Zentrum FFB, Bündnis FFB bunt-nicht braun, Sonnensegler Energiegenossenschaft, BBV, ÖDP, SPD, CSU, Freie Wähler, FDP, Die Partei, Die Linke und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Dekan Markus Ambrosy, leitender Dekan des Ev. Dekanatsbezirks Fürstenfeldbruck sowie Otto Gäng, der Leiter des Katholischen Pfarrverbands Fürstenfeldbruck waren vor Ort.










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