Fliegerhorst Fürstenfeldbruck: Abzug der Bundeswehr nicht vor 2030

Die Bundeswehr verlässt den Fliegerhorst Fürstenfeldbruck später als geplant: Das Landeskommando Bayern hat die Stadt darüber informiert, dass die bislang für 2026 vorgesehene Rückgabe der Liegenschaft an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben auf 2030 angepasst wurde. Als Grund hierfür werden Verzögerungen bei Baumaßnahmen für die Bundeswehr genannt, die sich auf die Verlegung der noch am Standort Fürstenfeldbruck untergebrachten Truppenteile und Dienststellen an andere Standorte in Deutschland auswirken. Weitere Details stehen jedoch noch aus.

„Da es sich bei der Konversion um einen Prozess und eine schrittweise Entwicklung handelt, sieht die Stadt keine Veranlassung, von dem eingeschlagenen Weg abzuweichen“, so Dritte Bürgermeisterin Dr. Birgitta Klemenz, die derzeit OB Christian Götz vertritt.

Konversionsmanagerin Nadja Kripgans-Noisser betont: „Entscheidend ist, dass wir am Ball bleiben und die Konversion mit ihrer Eigendynamik kontinuierlich weiter gestalten.“




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