Wissenswertes zur Verlagerung der B2

Um den Verkehr aus der Innenstadt herauszubringen, wurden in den vergangenen Jahrzehnten diverse Trassen für eine B2-Verlegung diskutiert - bsilang ohne Erfolg. Gleichzeitig verschlechterte sich der Zustand der Amperbrücke, eine Tonnagebeschränkung wurde notwendig. Zuletzt stand der Abriss des maroden Bauwerks und ein schwerlasttauglicher Neubau im Raum.

Als Alternative brachte die Stadt die formale Verlegung der B2 auf die bereits bestehende LKW-­Umfahrung ins Spiel. Der vorberatende Verkehrsausschuss und der Stadtrat haben im Mai 2025 mehrheitlich eine übergangsweise Umlegung auf diese Route beschlossen – bis es eine dritte Amperquerung als dauerhafte Lösung gibt. 

Durch die Verlegung der B2 erhält die Stadt die Gestaltungshoheit und die Zuständigkeit für den Straßenbau und -unterhalt für die Münchner-, Haupt- und Augsburger Straße. Sukzessive sollen dort künftig verkehrslenkende Maßnahmen umgesetzt werden. vorgesehen ist zudem eine umfassende Bürgerbeteiligung.

„Uns ist es wichtig, die Bürgerinnen und Bürger transparent über den aktuellen Stand zu informieren. Mit der vorläufigen Verlegung der B2 schaffen wir mehr Gestaltungsspielraum und erhöhen die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer – zum Beispiel für die Grundschülerinnen und Grundschüler auf ihrem Schulweg“, sagt Oberbürgermeister Christian Götz.

Die Stadt hat 25 Fragen zum Thema B2-Verlagerung zusammengestellt und von den städtischen fachabteilungen beantworten lassen. Die Informationen sind auf unserem Portal für Bürgerdialog und Bürgerbeteiligung abrufbar: Brucker Stadtgespräche.




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