Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses vom Januar 2025
Neuer Traktor für den Bauhof
Der Bauhof braucht als Ersatz beziehungsweise Ergänzung für den noch im Fuhrpark be findlichen Traktor aus dem Jahr 2008 einen neuen. Auf die Ausschreibung hin gingen zwei Angebote ein, eins davon erfüllte nicht alle Anforderungen an das Fahrzeug.
Der Haupt- und Finanzausschuss stimmte in seiner jüngsten Sitzung der Anschaffung zu. Die Kosten hierfür belaufen sich auf rund 167.000 Euro, entsprechende Haushaltsmittel wurden eingeplant.
Der vorhandene Traktor ist inzwischen stark verschlissen. Die intensive Nutzung, insbesondere im Winterdienst, hat zu einem schlechten Gesamtzustand geführt. Der Ölverbrauch liegt weit über der Norm, und ein größerer Motor- oder Getriebeschaden ist absehbar. Eine Reparatur wäre unwirtschaftlich, da die Zuverlässigkeit des Fahrzeugs nicht mehr gewährleistet ist. Dies sei angesichts der zentralen Rolle des Traktors im Winterdienst nicht akzeptabel, so die Begründung für die Notwendigkeit der Neuanschaffung.
Das Altfahrzeug soll im Fuhrpark bleiben, da gerade im Winter ein zeitintensives Umrüsten der Arbeitsgeräte entfallen kann. Dessen laufende Unterhaltskosten sind gering, ein Verkauf aufgrund des Zustands problematisch beziehungsweise unattraktiv im Hinblick auf den zu erwartenden Verkaufserlöses.
Stadt wird Mitglied in Einkaufsgenossenschaft
Die Stadt hat - wie viele andere Kommunen auch - einen großen Bedarf an IT-Gütern und -Dienstleistungen, deren Beschaffung oft kompliziert und kostspielig ist. Um diesen Prozess zu vereinfachen, wurde die "Bayerische Kommunale IT-Einkaufsgenossenschaft e.G. (BayKIT e.G.)" gegründet. Diese bündelt die Bedarfe ihrer Mitglieder und schreibt bei zentralisierten Vergabe- und Einkaufsverfahren Rahmenverträge aus, um günstigere Konditionen zu erreichen. Die AKDB Dienstleistungs- und Service GmbH, ebenfalls Mitglied, übernimmt dabei die operative Durchführung. Nach dem Abschluss von Rahmenverträgen können die Mitglieder ihre Bestellungen flexibel über ein Einkaufsportal tätigen, ohne Mindestabnah- memengen. Das Vorhaben wurde von relevanten Behörden positiv geprüft und die Genossenschaft 2024 ins Genossenschaftsregister eingetragen. Die Mitgliedschaft ist mit einer einmaligen Einlage von 1.000 Euro und einem jährlichen Beitrag von 400 Euro kostengünstig.
Der Haupt- und Finanzausschuss stimmte in seiner Januar-Sitzung dem Beitritt der Stadt zu.
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