Kunstprojekt in HAUS 10 – „A-Z: Sprache als (un)zuverlässiges Werkzeug“
Gemeinsam laut denken. Im Kunstprojekt „A-Z: Sprache als (un)zuverlässiges Werkzeug“ steht das Experiment im Mittelpunkt. Acht bildende Künstlerinnen und Künstler aus Paris, Münster, Halle, Leipzig, München und Fürstenfeldbruck erforschen mittels künstlerischer Methoden, die Verbindungen zwischen Sprache und Bild, Dissonanz und Kommunikation, Stille und Assoziation, Ambiguität und Toleranz, Missverständnis und Tonfall.
Die im Projekt entstandenen Arbeiten, Skizzen, Notationen und mehrdimensionale Erkenntnisprozesse werden in der Kulturwerkstatt HAUS 10 im Klosterareal präsentiert. Die Ausstellung zeigt Ergebnisse situationsbedingter Entscheidungs- und Aushandlungsprozesse, an denen das Publikum Teil hat. Denn Besucherinnen und Besucher können im Rahmen der „Offenen Ateliers“ von 12. bis 16. Mai während den Öffnungszeiten jeweils 12 bis 18 Uhr in der Kulturwerkstatt vorbeikommen und selbst an der Diskussion teilnehmen. Die beteiligten Kunstschaffenden Florian Glaubitz, David Behrens, Julia Rybalka, Lena-Maria Stupitzky, Veronika Dräxler, Ekaterina Skerleva, Nick Förster, Leon Galli und Initiatorin Franziske Pätzold lassen sich über die Schultern sehen und stehen gerne für Fragen zur Verfügung.
Für die IG Kultur ist die Ausstellung ein Herzensprojekt. Sie trifft den Kern der bildenden Kunst als Einladung zur gemeinsamen künstlerischen Erforschung gesellschaftlicher Themen.
Die Vernissage findet dann am 17. Mai um 18 Uhr statt.
Das interdisziplinäres Kunstprojekt A-Z ist ein Teil des Verbindungslinien-Programms des Bundesverband Bildender Künstler Bayern. Es steht in Kooperation mit Haus 10 und der IG Kultur. Gefördert wird es durch das Bayerische Ministerium für Wissenschaft und Kunst sowie der Hans-Stangl-Stiftung.
zurück zur Übersicht