Das Buch zur Stadtgeschichte von 1945 bis 1990 jetzt erhältlich

Das Buch „Fürstenfeldbruck 1945 bis 1990. Von der Kleinstadt zum Mittelzentrum“, verfasst von Stadtarchivar Dr. Gerhard Neumeier, ist nun im Rathaus und im Buchhandel erhältlich. Es umfasst 568 Seiten, ist mit 26 schwarz-weiß Fotos bebildert und im Regensburger Verlag Schnell & Steiner erschienen.Der Preis liegt bei 39,95 Euro.

Die Stadtgeschichte umfasst drei Teile: Zunächst wird die Zeit bis 1945 wird chronologisch behandelt, der zweite Teil beschäftigt sich, ebenfalls chronologisch, mit den Jahren 1945 bis 1990. Der dritte und umfangreichste Teil befasst sich mit einzelnen Themen. Hierbei geht es beispielsweise um die Kriegsfolgen wie die Entnazifizierung der NS-Funktionsträger und die Displaced Persons. Ein ausführliches Kapitel ist der Entwicklung der Bevölkerungszahlen gewidmet. Die Darstellung der Sozialstruktur zeigt die Dominanz und den stärker werdenden Dienstleistungsbereich. Auch die Wohnverhältnisse werden behandelt. Die politische Entwicklung unserer Stadt wird anhand der verschiedenen Wahlen erörtert, Portraits aller Bürgermeister runden dieses Kapitel ab. Die Flüchtlinge spielten in Fürstenfeldbruck eine große Rolle, deren Herkunftsgebiete und soziale Situation wird geschildert. Der Entwicklung der Infrastruktur von 1945 bis 1990 ist ein eigenes Kapitel gewidmet, ebenso der Wirtschaft sowie dem Fliegerhorst und der Geschichte der Polizeischule. Einrichtungen der sozialen Fürsorge werden präsentiert sowie die Entwicklung der Ämter und die Kunst und Kultur. Weitere Kapitel sind die Städtepartnerschaften, die Presse und die Geschichte von Aich und Puch bis zur Gebietsreform im Jahr 1978. In einem größeren Abschnitt zum Vereinswesen werden die größeren Vereine wie z.B. der TuS, der SCF, der Eislaufverein, der Boxclub Piccolo, der Männgergesangverein dargestellt.

OB Erich Raff, die Kulturreferentinnen Birgitta Klemenz und Tina Jäger sowie Vorwort-Verfasser Christian Stangl (v.li.) gratulierten dem strahlenden Stadtarchivar Gerhard Neumeier (Mitte) zu seinem gelungenen Werk. Dies wurde am 8. April der Presse vorgestellt.