Ausrichtung/Orientierung der Dachfläche nach HimmelsrichtungDie optimale Ausrichtung der Kollektoren ist Süd (180° Abweichung von Nord). Bei zunehmender Abweichung von der Ausrichtung Süd nimmt die Effizienz einer Photovoltaikanlage ab. |
Neigung in °Die optimale Neigung der Kollektoren liegt bei circa 30°. Bei zunehmender Abweichung von dieser Neigung nimmt die Effizienz einer Photovoltaikanlage ab. |
Dachfläche in m²Für die Berechnung der effektiv nutzbaren Dachfläche wurde ein Puffer von 50 cm zum Dachrand abgezogen. Dieser begründet sich durch die Tatsache, dass Module nicht bis zum äußersten Rand der Dachfläche verlegt werden können. Die Geometrie der Module wurde außer Acht gelassen. |
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AbschattungBei der Solar-Potenzial-Analyse wurden Abschattungseffekte durch größere Objekte (z. B. Gebäude in der näheren Umgebung) und der Geländetopologie berücksichtigt. Abschattungseffekte durch kleinere Objekte (z. B. Bäume, Masten, Antennen) wurden nur berücksichtigt, wenn diese Informationen aus den Laserscandaten gewonnen werden können. |
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Effektive Einstrahlung in kWh/m²/aGrundlage für die Bestimmung der räumlichen Verteilung der Globalstrahlung bilden die im Strahlungsmessnetz des Deutschen Wetterdienstes im Zeitraum von 1981 bis 2000 gewonnenen Daten. Von diesem Grundlagenwert (dieser liegt in Fürstenfeldbruck bei circa 1135 kWh/m²/a) werden Effizienzverluste durch Ausrichtung, Neigung und Abschattungseffekte abgezogen. Durch optimale Ausrichtung und Neigung der Module können auch höhere Werte erzielt werden. |
Leistung einer Photovoltaikanlage in kWpeakDie maximal mögliche Leistung einer Photovoltaikanlage wird in kWpeak angegeben. Diese errechnet sich aus Fläche und Leistung der Module sowie der zu bestückenden (Dach-) Fläche. |
Jahresstrom-Ertrag in kWh/aDer potenzielle Stromertrag pro Jahr wird aus der errechneten Fläche, Effizienzverluste durch Ausrichtung, Neigung und Abschattungseffekten auf Grundlage von Durchschnittswerten bestehender Photovoltaikanlagen abgeschätzt. |
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Einsparung von CO2-Emissionen pro JahrDer Wert für die Einsparung von CO2-Emissionen errechnet sich aus dem abgeschätzten Jahresertrag. Für jede potenziell erzeugte Kilowattstunde (kWh) Strom wird eine Einsparung von CO2-Emissionen von 555 g/kWh angenommen. (Quelle: IFEU Institut Heidelberg, GEMIS-Datenbank). |
BaugenehmigungIn den meisten Fällen ist keine Baugenehmigung für den Einbau einer Solarthermie- oder Photovoltaikanlage notwendig. Geltende Regelungen sind dabei allerdings zu beachten. Eine Übersicht über die wichtigsten Regelungen und Hinweise für Solarthermie und Photovoltaik finden Sie im Energie-Atlas Bayern. Zusätzlich empfehlen wir Ihnen, sich vor dem Einbau einer Solaranlage (Solarthermie oder Photovoltaik) beim Bauamt der Stadt Fürstenfeldbruck über örtliche Bauvorschriften zu erkundigen. |
Denkmal- und EnsembleschutzOb Ihr Gebäude unter Denkmal- oder Ensembleschutz steht, sehen Sie im Solarkataster. Wenn Sie in der Legende die Rubrik „denkmal-/ensemblegeschütztes Gebäude“ an-/ausklicken, werden diese Gebäude in Fürstenfeldbruck mit einer roten Umrandung markiert. Stadt Fürstenfeldbruck |
Stadt Fürstenfeldbruck
Hauptstr.31
82256 Fürstenfeldbruck
Stand: 03/19/2024
Quelle: