Kampf gegen Kippen

Seit dem Beschluss im Haupt- und Finanzausschuss, Zigarettenkippen im Stadtgebiet zu bekämpfen und dafür weitere Aschenbecher im öffentlichen Raum zu installieren, hat sich Einiges getan. Die ehrenamtlichen Unterstützerinnen und Unterstützer, die das Thema bereits gemeinsam mit der Verwaltung für den Stadtrat aufbereitet haben, sind mittlerweile zur festen Projektgruppe geworden und treffen sich regelmäßig, um den Fortgang der Maßnahmen zu besprechen. Mit dabei sind Mitglieder des Umweltbeirats, des Stadtjugendrats, ein Stadtrat und die fleißigen Helferinnen um Irmgard Strohmair.

Bisher wurden pünktlich zum Altstadtfest Aschenbecher an den Mülleimern an der Hauptstraße angebracht. Diese sind noch ein wenig unauffällig. Dies soll sich aber ändern: Die Öffentlichkeitsarbeit der Verwaltung hat gemeinsam mit dem Stadtjugendrat einen Wettbewerb für die besten „Fluppi“-Sprüche auf Facebook und Instagram durchgeführt. Die zehn prämierten Sprüche wurden bereits gedruckt und unter anderem auf Taschenaschenbecher geklebt und auf dem Altstadtfest ausgegeben. Nun sollen die Aufkleber auch auf die öffentlichen Aschenbecher kommen. Für die Aktion wurde vom Projektteam auch das Maskottchen „Fluppi“ entworfen. Dieses wird demnächst auf die Aschenbecher aufmerksam machen.

Zudem wurden weitere Standorte in Augenschein genommen. So sollen die nächsten Aschenbecher beispielsweise an die Mülleimer auf der Skateanlage oder auf dem Gelände des Amperium angebracht werden. Für diese und zwei weitere Standorte gibt es bereits Patinnen und Paten, die ein Auge auf die Aschenbecher haben und diese gegebenenfalls auch leeren.

Unterstützerinnen und Unterstützer gesucht

Es werden aber noch weitere Unterstützerinnen und Unterstützer gesucht. Interessierte können sich in der Stadtverwaltung bei der Fachstelle „Soziale Angelegenheiten“ unter Telefon 08141 281- 3010 oder per E-Mail an sozialeangelegenheiten@fuerstenfeldbruck.de über das Projekt informieren. Auch die Geschäftswelt ist aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen. Die Ascher können von Betrieben erworben und dort angebracht werden. Spenden sind ebenfalls herzlich willkommen.

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