Ende des 19. Jahrhunderts zog es viele Kunstschaffende aus der nahen Kunstmetropole München ins beschauliche Bruck und seine ländliche Umgebung. Und bis heute gibt es hier eine lebendige Kunstszene. Im städtischen Besitz befindet sich inzwischen eine stattliche Gemäldesammlung. Für den neuen Wandkalender „Ansichten“ wurden die Depots nach besonderen Brucker Motiven durchforstet.
Manche der Schätze werden sogar erstmals öffentlich präsentiert. Die 13 ausdrucksvollen Kalenderblätter zeigen die jeweils ganz eigene Sichtweise der Künstlerinnen und Künstler auf Bruck. Es sind bedeutende Namen wie etwa Henrik Moor, Karl Trautmann oder Selma Des Coudres darunter, aber auch solche, die nur örtlich eine Rolle spielten.
Zu sehen sind unter anderem Impressionen vom Marthabräuweiher, von der Brücke zur Lände, von Puch oder von der Bullachstraße. Aber auch das Weiherhaus, das frühere Krankenhaus, die Klosterkirche oder der Bahnhof sind gekonnt in Szene gesetzt.
Der Kalender entstand in enger Kooperation mit dem Museum Fürstenfeldbruck. Die Stadtverwaltung dankt dem Team für die engagierte Unterstützung.
Den Kalender gibt es ab 24. Oktober. Erhältlich ist er in DIN A3 im Querformat. Der Verkaufspreis beträgt zehn Euro. Davon geht jeweils ein Euro an das städtische Spendenkonto „Bürger in Not“. Verkaufsstellen sind der Info-Point im Rathaus, das Museum Fürstenfeldbruck, die Stadtbibliothek in der Aumühle und der Kreisboten-Verlag (Stockmeierweg 1).
(Fotos: Wolfgang Pulfer)
Stadt Fürstenfeldbruck
Hauptstr.31
82256 Fürstenfeldbruck
Stand: 12/04/2024
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