Fairtrade-Stadt: Sichtbares Zeichen gesetzt

Nun kann es jeder sehen: Fürstenfeldbruck ist Fairtrade-Stadt. Oberbürgermeister Erich Raff hat gemeinsam mit Peter Findler vom städtischen Tiefbauamt das erste von insgesamt sechs Schildern mit dem Brucker Fairtrade-Logo am Ortseingang an der Bundesstraße 2 nahe dem Baumarkt aufgestellt.

Fairtrade steht für einen Handel, der den Produzenten von Lebensmitteln und Waren überall auf der Welt ermöglicht, von ihrer Arbeit zu leben. So werden die Preise für Fairtrade-Waren nicht nach Weltmarktpreisen kalkuliert, sondern nach den Bedürfnissen von Menschen und ihren Familien. Fairtrade-Kommunen haben sich der Förderung dieses gerechten Handels verpflichtet. Initiator der Kampagne ist der gemeinnützige Verein TransFair. Die unabhängige Organisation vergibt Fairtrade-Siegel für fair gehandelte Produkte und fördert das Bewusstsein für einen nachhaltigen Konsum.

2018 wurde die Auszeichnung Fairtrade-Stadt für zwei Jahre verlängert. Das Engagement Fürstenfeldbrucks ist vielfältig: In der Stadtverwaltung werden fair gehandelte Produkte verwendet und Präsentkörbe entsprechend bestückt. Einige Einzelhändler und Gastronomen engagieren sich. Und auch andere Einrichtungen sind aktiv, wie etwa das Viscardi-Gymnasium  und das Graf-Rasso-Gymnasium als Fairtrade-Schulen oder der Verein „Eine Welt Zentrum“ im Bürgerpavillon. Eine Steuerungsgruppe machte immer wieder auf den fairen Handel aufmerksam. 

Weitere Informationen zur Kampagne gibt es unter www.fairtrade-towns.de.






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