Fürstenfeldbruck ist weiterhin „Fairtrade-Stadt“

Vor acht Jahren erhielt die Stadt Fürstenfeldbruck erstmals die Auszeichnung für ihr Engagement zum fairen Handel, für die sie nachweislich fünf Kriterien erfüllen musste. Nach der neuerlichen Überprüfung darf sie für zwei weitere Jahre den Titel Fairtrade-Stadt tragen.
Oberbürgermeister Christian Götz freut sich über die Verlängerung des Titels: „Mir ist der faire Umgang mit Menschen sowie eine nachhaltige Produktion von Lebensmitteln und anderen Gütern ein großes persönliches Anliegen. Daher freut es mich umso mehr, dass unsere Stadt weiterhin der Fairtrade-Gemeinschaft angehört. Wir werden uns auch in Zukunft dafür einsetzen, den fairen Handel zu fördern.“

Beispiele für die Aktivitäten

Oberbürgermeister Christian Götz und die Mitglieder des Stadtrates trinken bei Sitzungen und offiziellen Terminen fair gehandelten Kaffee und Säfte. Die Stadt Fürstenfeldbruck, die auch der fairen Metropolregion München angehört, beschenkt ihre Alters- und Ehejubilare mit Fairtrade-Produkten wie Blumen, Honig, Wein oder Schokolade und sorgt auch bei Veranstaltungen für die Ausgabe von fair gehandelter Ware wie Süßwaren oder Tee. Die Mitarbeiter des Bauhofs tragen Fair-Wear-Schutzkleidung.
Es gibt zudem gemäß den zu erfüllenden Kriterien ausreichend viele Einzelhändler und Gastronomen, die sich dem Gedanken verschrieben haben. Weitere besonders engagierte Akteure sind zum Beispiel die beiden Gymnasien, das Eine Welt Zentrum im städtischen Bürgerpavillon oder die Kirchengemeinde St. Bernhard.

Fürstenfeldbruck ist eine von über 820 Fairtrade-Towns in Deutschland. Das globale Netzwerk der Fairtrade-Towns umfasst über 2.000 Städte in insgesamt 36 Ländern.
 



Foto Banner: Jakub Kaliszewski




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Stadt Fürstenfeldbruck
Hauptstr.31
82256 Fürstenfeldbruck

Stand: 04/26/2024
Quelle: