Neue Bauvorhaben der Stadt liegen im Zeitplan

Zum Beginn des neuen Kindergarten- beziehungsweise Schuljahres werden drei laufende Bauvorhaben der Stadt bezugsfertig sein. Alle wurden von der Stadt selbst und im Passivhaus-Standard geplant.

Der städtische Kindergarten Villa Kunterbunt wird mit seinen drei Gruppen an die Erlenstraße umziehen. In Ziegelbauweise errichtet, mit Lärchenholz verkleidet und einem begrünten, zum Teil aber auch begehbaren Dach passt sich das Haus – auch dank seiner organischen Strukturen – wunderbar in die Umgebung ein. Der Innenraum besticht durch lichtdurchflutete Gänge und Räume, die zum Großteil einen Blick in den wunderbaren Garten mit altem Baumbestand haben.

Runde Formen machen das Gebäude gerade für Kinder zu einem besonderen Erlebnis; sie werden sicherlich begeistert sein, wenn sie im September dort einziehen dürfen.







Zum neuen Schuljahr steht der Schule Nord ihr neuer Erweiterungsbau zur Verfügung. Optisch wird das Haus, gebaut als Stahlbetonskelett mit vorgesetzten Holz-Fassadenelementen den bestehenden Gebäuden, angepasst. Das Passivhaus bekommt eine bienenfreundliche Dachbepflanzung. Geheizt wird mit Fernwärme über eine ausgeklügelte Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, gekühlt wird über einen Grundwasserbrunnen.

Durch zwei Übergänge mit den Haupthäusern verbunden, können die Mittelschüler im ersten Stock sieben neue, lichtdurchflutete Klassenzimmer nutzen. Im Erdgeschoss befindet sich der Hort, in dem dann vier Gruppen mit insgesamt 100 Plätzen beheimatet sind.

Zudem werden die Freianlagen sowohl des bestehenden Pausenhofs als auch des angrenzenden Bereichs des Erweiterungsneubaus sowie der Hortbereich mit Spielgeräten, Aufenthaltsbereichen und Grünflächen neu gestaltet.

 





Auf ein besonderes Gebäude können sich auch die Kinder freuen, die den neuen zweigruppigen Kindergarten an der Ricarda-Huch-Straße besuchen werden. Träger der Einrichtung wird die Diakonie sein. Auch dieses in Holzständerbauweise errichtete Haus ist luftig und hell geplant.

Der Baukörper ist mit seinen freien Formen ebenfalls sehr kindgerecht und auch ein echter architektonischer Blickfang, wenn man ihn zum Beispiel von der Wilhelm-Busch-Straße aus sieht.

Ein Gründach sowie eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung tragen tragen zur Ökologie bei.

 








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